Starlight IP Kameras
Jede IP Kamera mit aktuellen Chipsätzen macht heute in der Regel bei ausreichendem Umgebungslicht (Tageslicht oder Kunstlicht) hervorragende Videobilder. Neben der Auflösung des Bildsensors (Sensor in Pixeln x Mal y oder Kameraauflösung in Megapixeln angegeben) ist die Lichtempfindlichkeit des eingesetzten Bildsensors und der verbaute Signalprozessor entscheidend für die Bildqualität bei wenig Licht oder bei völliger Dunkelheit.
Neben dem Gehäuse und dem Objektiv ist in einer IP Kamera ein Minicomputer verbaut, der mit einem Embedded Linux als Betriebssystem und einem verbauten Chipsatz Funktionen der IP Kamera realisiert. Von der Qualität des Signalprozessors und von der Größe des Arbeitsspeichers hängen die möglichen Funktionen (und der Herstellungspreis) ab. Die verbauten Komponenten in diesem „Kameracomputer“ bestimmen so auch die mögliche Bildqualität der IP Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen, bei völliger Dunkelheit oder bei Gegenlicht. Mit dem entsprechenden Signalprozessor lassen sich Funktionen wie True WDR, BLC oder HLC für optimale Bilder unter verschiedenen Lichtverhältnissen realisieren. Erkennen kann man die mögliche Qualität einer IP Kamera an der Eigenschaft True x Db oder DWDR (Digital WDR).
Die Qualität einer Videoaufnahme in der Nacht kann vor allem an der Bewegungsschärfe beurteilt werden. Beispiel: